6. September 2023

etwas zu eng



Ewas wenig Fahrbahn blieb im Nauwähsch.

Heute am Morgen wurde im Nauwähsch, in der Hauptstraße in Höhe der Hausnummer 44, der provisorisch zugeschüttete Graben teilweise asphaltiert, der das Glasfaser-Leerrohr beherbergt, das hier tief unter der Erde die Fahrbahn kreuzt.

Leider ging dabei etwas die Straßenbreite und der Verkehr in der Hauptstraße vergessen. Derzeit läuft nicht nur der innerörtliche Verkehr hier durch und die Buslinien und Baustellenfahrzeugen für "Auf der Ley". Diese Straße ist derzeit auch noch die Umleitung allen Verkehrs nach Nußbaum.
Alle Fahrzeuge mussten über den Gehweg fahren, da die restliche Fahrbahn nur noch gut einen Meter breit war. Busse und LKW hatten mächtig Probleme die Engstelle zu passieren. Manche wendeten gar, was hier nicht wirklich einfach ist.


Selbst kleine PKW mussten auf den Gehweg.


Busse mussten schwer zirkeln auf dem Stückchen Gehweg und Fahrbahn.

Gegen 9 Uhr informierten daher aufmerksame Bürger das Ordnungsamt. Als ein Vertreter der Ordnungsamtes sich die Situation ansah, konnte er es kaum glauben und wies umgehend die Baufirma zurecht. Die wiederum hatte schnell ein Einsehen. Mancher Mitarbeiter schüttelte gar ungläubig den Kopf über den minimalen verbliebenen Fahrbahnrest. Doch dann wurde schnell reagiert. Binnen nicht 45 Minuten ward der komplette Graben asphaltiert und die Straße gar in kompletter Breite wieder nutzbar. Dies alles passierte noch vor Mittag, also bevor der verstärkte Busverkehr zum Schulende und der allgemeine Mittagsverkehr einsetzten.
Alle können wieder problemlos die Baustelle passieren und auch der nicht wenige Feierabendverkehr kann nun wieder ungehindert fließen.
Da die Feinschicht des Asphalts noch fehlt und daher ein Absatz in der Fahrbahn ist, wurde die Baustelle am Nachmittag noch mit zwei Warnbarken kenntlich gemacht. Am Tag später kam dann gar noch die Feinschicht des Asphalts drauf. Der Graben war damit nach einem halben Jahr endlich wieder geschlossen. In der Nußbaumer Straße in Höhe der Hausnummer 8 wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls Gröbstes wieder verschlossen und damit auch fragwürdige Absperrungen beseitigt, die schon eine echte Verkehrsgefährdung darstellten.

Etwas kurzsichtig gebaut, dann aber schnell reagiert und am Ende gut gemacht.
Ein Dank geht ans Ordnungsamt und an die Mitarbeiter der Baufirma für ihr schnelles Eingreifen und Handeln.